Wie dumme/verantwortungslose "Journalisten Menschenleben gefähren - der Ablauf


1.

Bis zu 24 Stunden vor einem möglichen Unwetter gibt der DWD für die Gebiete, die im weitesten Sinne betroffen sein KÖNNTEN, eine Vorabinformation heraus. Das Gebiet ist viel grösser als das, was am nächsten Tag betroffen sein wird. Die Vorabinformation bedeutet: Könnte irgendwann was kommen, muss aber nicht. Es kann auch sein, dass gar nichts kommt.

2.

Wie heute massenhaft wieder zu sehen, bezeichnen das die widerlichen Zyniker in den Redaktionen (obwohl sie schon dutzendfach auf das Problem aufmerksam gemacht wurden) als "Unwetterwarnung". Klickt halt gut. Dafür würden die jungen Menschen, die was mit Medien machen, auch ihre Grossmutter übers Kliff schieben. Es gibt aber noch keine einzige Unwetterwarnung.

3.

Die durch die Medioten vor Unwettern gewarnten Menschen stellen fest, dass keine Unwetter kommen und sagen sich: Ham die Meteorologen mal wieder Mist erzählt - gibt gar keine Unwetter und beschliessen,sich so zu verhalten, als ob nichts wäre und käme.

4.

Die Unwetter kommen und viele Stunden nach den durch Mediendeppen frei erfundenen "Unwetterwarnungen", die keine waren, kommen die echten Unwetterwarnungen. Diese werden nun nicht mehr verbreitet durch die Schmierlappen (hamwaschongemacht) und sind ja auch so unpraktisch, weil sie nicht wie die Vorabinformationen ein riesiges zusammenfassbares Gebiet betreffen, sondern einen komplizierten Flickenteppich von Einzelwarnungen darstellen.

5.

Die Menschen, die erst durch nicht existierende Unwetterwarnungen aufmerksam gemacht und dann durch stundenlanges Nichtspassieren desensibilisiert wurden, werden kalt erwischt. Erst mussten sie zur Erkenntnis kommen, dass nix passiert, nun verbreiten dieselben Trottel, die zuvor Fake-Unwetterwarnungen verbreitet hatten, nicht die realen Unwetterwarnungen. Die überraschten Menschen berichten, dass die Unwetter sie überrascht hätte. Die Online- und anderen Medien berichten, dass die Menschen "vom Unwetter überrascht wurden".

Geht sterben. Dann überleben ein paar Menschen mehr die Unwetter.

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