Die Wahrheit über #JoshuaAschberger - AeQ eSports Statement


*English version below*

Die Wahrheit über Joshua Aschberger

Viele von euch kennen mich nicht, daher werde ich mich in erster Linie einmal vorstellen. Mein Name ist Tobias Schrepfer, Geschäftsführer und Gründer von Aequilibritas eSports. Die Präsenz in der Öffentlichkeit habe ich bis dato vermieden, aber die aktuellen Umstände fordern mich nun zu einem Statement über die Personalie Joshua Aschberger, Head of eSports.

Der Anfang

Mit Joshua „Swiise“ Aschberger arbeite ich nun mehr als ein Jahr zusammen. Ursprünglich kam dieser von einer Organisation "FTB-Gaming" (diese gibt es status quo nicht mehr) zu AeQ eSports. Unsere Organisation war zunächst damit bedacht klein anzufangen: Community und Gefolgschaft aufbauen war das kurzfristige Ziel. Innerhalb eines Jahres gelang dies dank helfenden Händen sehr gut und wir konnten uns bereits in kleineren Kreisen einen Namen machen. Joshua Aschberger war vorerst für die Betreuung der Community Teams zuständig und hat dies auch ohne wenn und aber sehr gut gemeistert. Anfang 2017 kam dann eines zum anderen und plötzlich präsentierte er mir ein ESL Team, Titelaspirant und zukünftig Kernteam der deutschen Szene – so die Aussage. Innerhalb kürzester Zeit hat er mit viel Fleiß und Inspiration ein wettbewerbsfähiges League of Legends Team aufgestellt. Darüber waren natürlich alle Beteiligten, insbesondere ich, sehr erheitert. Leider liefen die Finals trotz Bootcamps in Berlin nicht nach meinen/unseren Vorstellungen und wir beendeten die Saison mit einem geteilten 3. Platz. Dennoch ein sehr gutes Ergebnis für einen Neueinsteiger. Nach dem Abschluss auf den Finals in Duisburg herrschte zunächst einmal Funkstille und das Projekt „ESL“ wurde neu aufgerollt. Neue Spieler, weitere Staff-Mitglieder und neues Glück sollten hinzukommen. Die ESL Sommermeisterschaft beginnt.

Der Charakter

Während einer Zusammenarbeit von über einem Jahr lernt man den Charakter eines Menschen durchaus kennen. Joshua hat schon immer Schwierigkeiten Ruhe zu bewahren und der zwischenmenschliche Kontakt zwischen ihm und anderen Personen artete häufig auch in der Vergangenheit schon öfter aus. Einer der wenigen der mit Ihm klar kam, der sich auch Abseits von der eigentlichen Arbeit mit ihm verstand, war ich. Ich hielt ihm in vielen Angelegenheiten den Rücken frei und verteidigte ihn dementsprechend als Menschen, aber auch die Arbeit, die er für AeQ eSports erledigte. Ihn interessierte es nicht, was andere über ihn denken und hinter seinem Rücken redeten, der alleinige Fokus auf den Erfolg war essenziell.

Erste Schwierigkeiten

Mir persönlich war es immer bedeutend wichtig, dass Spieler und auch das Personal sich wohl fühlen. Was man insbesondere mit einer frischen, neuen Organisation im E-Sport verbindet, ist der naheliegende Verdacht des Betrugs. Natürlich hatten wir niemals die Intention, irgendwelchen betrügerischen Tätigkeiten nachzukommen (was auch eigentlich überhaupt nicht mehr zur Debatte steht). Nichtsdestotrotz konnte ich nicht auf die Spieler zugreifen, aber warum? Joshua „Swiise“ Aschberger wollte sämtliche Abwicklung des ESL Teams übernehmen und sämtliche Kommunikation des Teams/Staffs sollte über ihn an mich erfolgen. Ein Prozess, der sich immer als schleppend erweist. Dennoch habe ich versucht bei kleineren, eher unabhängigen E-Sport Aktivitäten den Kontakt herzustellen, z.B. bei der Bereitstellung von Trikots für das Team. Zunächst habe ich dies über Joshua selbst probiert, da ich aber keine rechtzeitige Rückmeldung erhielt musste ich den Kontakt über Burak „BurritoOfDoom“ Özdilek herstellen. Lange Rede, kurzer Sinn: Es machte ihn regelrecht wütend. Ich solle mich nicht in seine Arbeit einmischen, so die Aussage. Die Reaktion selber fand ich sehr überzogen, da wir aber unmittelbar vor den Spring Finals standen, nahm ich sie billigend in Kauf.

Einblicke in die Finals im Mai

Während das Team noch in Berlin fleißig am trainieren war, reiste ich bereits am Freitag, den 05.07.2017, nach Duisburg. Grund dafür war unter anderem ein Treffen mit den Jungs von esl_EPW, Ben „Superbuddy“ und David „OlegRabollek“. Was als spontanes Treffen geplant war entwickelte sich schnell zu einer kleinen E-Sport Konferenz in einer Shisha-Bar: Mysterious Monkeys und Euronics Gaming waren ebenfalls vor Ort und so auch einige Spieler und Verantwortliche wie Yakup Özipek (Manager Mysterious Monkeys). Insbesondere mit ihm und einigen Spielern von ESG habe ich mich intensiv ausgetauscht. Zunächst einmal kannte mich natürlich keiner und viele dachten, dass Joshua Aschberger hauptverantwortlich für die Organisation AeQ eSports ist. Insbesondere mit Yakup habe ich mich intensiv unterhalten, aber auch mit Eni „XoYnUzi“ und Frederik „NoWay4U“. Neben der Tatsache einen angenehmen Abend genießen zu wollen kam es schnell zu einer Diskussion um die Personalie Joshua Aschberger. Da ich, wie bereits erwähnt, privat nicht auf Twitter vertreten bin, habe ich viele Sticheleien und Ausschreitungen nicht mitbekommen, aber die Resonanz über Ihn war seitens der anderen Teams erschreckend negativ. Natürlich setzte ich mich auch hier für meinen Head of eSports ein, stärkte ihm den Rücken und befürwortete seine Arbeit. Da wir auf einer riesigen Basis an Vertrauen gearbeitet haben stand für mich zu keinem Zeitpunkt die gute Arbeit die Swiise für AeQ leistete zur Debatte – das Verhalten dafür aber schon. Unruhe ins Team bringen wollte ich vorerst nicht, weshalb ich vieles aus den Gesprächen für mich behielt.

Probleme über Probleme

Joshua zog aus der Schweiz nach Berlin um dort seinen Aktivitäten als Head of eSports nachzukommen. Es klappte sehr gut und er stellte einige Kontakte her, erweiterte das Coaching-Staff und konnte mit diversen Auftritten bei SINN den Bekanntheitsgrad von AeQ eSports steigern. Eins führte zum anderen und nun stehen wir aktuell vor einer riesigen Tirade: Hertha BSC Berlin im E-Sport. Patrick "Wucelote" (der scheinbar in Twitter Kreisen eher selten mal ein Blatt vor den Mund nimmt) erörterte die Lage rund um die Person Joshua Aschberger und die verbundene Funktion bei Hertha BSC im E-Sport bereits auf seine Art und Weise. Auch ich sprach mit Joshua über diese Situation und Wucelote schien offensichtlich nicht der Einzige zu sein, der einen Arbeitsvertrag erhalten sollte. Es waren auch große Teile des AeQ Staffs, was mich eben mit eingeschlossen hat. Laut seiner Aussage hat er bereits ein gültiges Arbeitspapier. Der Vertrag beläuft sich scheinbar auf vier Jahre. In einem ausführlichen Gespräch, da ich mich größtenteils mit dem Kontakt zu dem Team aufgrund Joshua zurückgezogen habe, kamen viele dubiose Aktivitäten und Spielereien ans Licht. Ob die Behauptung mit dem Einstieg von Hertha BSC in den E-Sport nun stimmt ist mehr als fragwürdig. Die Tatsache, dass seitens Hertha BSC auch zum Einstieg in den E-Sport keinerlei Aussage folgte, lässt das Ganze als Falschmeldung erscheinen. Auf Nachfrage bei der verantwortlichen Personalabteilung der Hertha in Berlin konnte mir keiner etwas zu der Personalie Joshua Aschberger erzählen. Auch ein Kontakt zwischen Ihm und dem Geschäftsführer Herrn Michael Preetz konnte nicht bestätigt werden. Hertha BSC, so die Aussage, beschäftigt sich aktuell mit dem Thema E-Sport – klärt aber noch die Gepflogenheiten eines Sportvereins bezüglich. Der Aspekt der sportlichen Tradition steht hier ganz weit oben.

Die Schattenseiten des Joshua Aschberger

Was alles in Bewegung gebracht hat war ein erstes Gespräch mit dem Staff. Markus „DeliveryPanda“ meldete sich bei mir mit erschütternder Besorgnis um die Person Joshua. Nach ausführlichen Gesprächen kamen viele Fakten auf den Tisch die uns alle in Sorge fallen ließ. Es begann mit Dingen wie:
• Einigen erzählte er, er wäre 19 anderen wiederum (mich eingeschlossen) er wäre 21 Jahre alt
• Die fragwürdige Geschichte mit Hertha BSC Berlin
• Das öffentliche Verhalten
• Weitere private Geschichten und Eskapaden, die einfach nicht zusammenpassten
Es gab einen Artikel auf dotesports (sicher bin ich mir hier nicht ganz) in dem ein E-Sport Journalist über Joshua Aschberger, seine Funktion bei Hertha und den Einstieg des Profifußballvereins in die Szene beschreibt. Auf Nachfrage nach einer Quelle konnte keine genannt werden. Nach mehrfachem Nachhacken meldete sich der Journalist bei Markus „DeliveryPanda“ Appelhoff und vermutete, dass es sich um Ein- und Dieselbe Quelle handelt, nämlich Joshua Aschberger (In dem Gespräch nicht namentlich erwähnt).
Er erzählte jedem von uns andere Geschichten, über Studium, Alter und seine Vergangenheit im E-Sport. Laut seiner eigenen Aussage war er vorher bei Copenhagen Wolves als Praktikant unterwegs. Rechnen wir zurück, und nehmen beide vom Ihm suggerierten Altersklassen von 19 und 21 so gehen wir 5-6 Jahre zurück in der Zeit was uns gleichzeitig auch zurück in die 2. Season bringt. Joshua Aschberger sagte, dass er bei CW so etwas wie die „Vaterfigur“ für Bjergsen war. Zu dem Zeitpunkt war er selber 13-14 oder 16-17 eben genauso alt wie Bjergsen selber zu diesem Zeitpunkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gleichaltriger jemand anderen als Vaterfigur anerkennen könnte.
Nach mehrfachen Telefonaten befand ich mich ebenfalls in der Personalabteilung bei der Hertha. Es kam wie es kommen musste: Keiner der Verantwortlichen konnte einen Arbeitsvertrag nachweisen oder feststellen, dass Joshua Aschberger bei Hertha BSC arbeitet oder in naher Zukunft arbeiten wird.

Der Deckmantel einer Identität

Durch insbesondere meine längere Zusammenarbeit mit Joshua kam es insbesondere bei vertraglichen Angelegenheiten schon zum Austausch von Adressen und Dokumenten. Wie es in manchen Momenten leider so ist, herrscht auch bei mir ab und zu Unachtsamkeit. Auch aufgrund der langen Beziehung und quasi einer Freundschaft, die sich dadurch entwickelt hat, habe ich mir nicht sonderlich viel dabei gedacht. Hier muss erwähnt werden, dass Joshua sich auch finanziell neben mir und bereits existierenden Investoren, an AeQ eSports beteiligen wollte. Hierzu bedarf es, insbesondere bei höheren Geldsummen, immer einer schriftlichen Absicherung. So wurde mir ein Ausweisdokument zugeschickt in dem, laut seiner Aussage, sein Bruder für die Absicherung sorgt. Dieser ist geboren am 19.11.1998 in Berlin und mit keinem festen Wohnsitz in Deutschland. Laut Joshuas Aussagen, wohnt er selber aktuell in der Schweiz. Ich selber habe wie bereits erwähnt den Fehler gemacht, zu leichtgläubig zu sein und habe diesem Menschen vertraut als er mir sagte, dass die Person dessen Personalausweis er mir geschickt hatte sein Bruder sei - daher war es für mich auch selbstverständlich, dass dort eine gewisse Ähnlichkeit herrscht. Auch unterschiedliche Nachnamen können bei geschiedenen Elternteilen vorkommen. Betrachtet man dieses Ausweisdokument allerdings genauer, so kommen eindeutige Parallelen auf. Joshua Aschberger ist mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht Joshua Aschberger. Das Ganze ist eine erfundene Identität!

Die Konsequenzen

Das ganze Fundament der Freundschaft zerbricht auf einen Schlag. Keiner der Beteiligten von AeQ kann und will es Wahr haben, da jeder von uns sich mit ihm verstanden hat. Insbesondere ich bin erschüttert und maßlos enttäuscht über so ein Vorgehen. Man denkt quasi, dass diese Person einem vertraut ist und lässt ihm alle Zeit der Welt, alles Geld, das für ein ESL Team benötigt wird, und besonders ein riesiges Vertrauen, um komplett frei und ohne Einschränkungen für Aequilibritas eSports zu arbeiten. Im Nachhinein ein Fehler, aber wer kann bitte mit so etwas rechnen? Vertrauen ist gut, aber scheinbar ist Kontrolle immer noch besser. Ich bin nicht der Typ dafür, der jeden bei seiner Arbeit korrigieren muss. Jeder der meines Erachtens die Freiheit hat sich zu entfalten, versucht auch automatisch das Beste für seinen Arbeitgeber und insbesondere Freund zu erledigen.
Sämtliche Eskapaden haben nun das Resultat, dass Joshua „Swiise“ Aschberger nicht länger den Posten Head of eSports bekleiden wird. Die sofortige Entlassung ist hiermit wirksam. Zu groß ist das Risiko für die Organisation sich ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit zu generieren.
Es stellt sich für alle Beteiligten die Frage: Wieso das Ganze? Warum wurde unter dem Deckmantel einer erfundenen Identität das E-Sport Geschäft begonnen? Gibt es unter dem Namen auf den Ausweispapieren etwas zu verbergen? Keiner weiß es und nur Joshua „Swiise“ Aschberger kann diese Frage beantworten. Wir alle und ich insbesondere sind sehr traurig so hintergangen worden zu sein. Ich werde die wahre Identität von Joshua Aschberger dennoch nicht aufdecken. Jeder Mensch verdient trotz allem eine zweite Chance auch wenn das was er tat ein großer, großer Fehler war.

Man soll eine lange Geschichte mit einem moralischen Zitat beenden:
„Je mehr Verfolgung, umso offensichtlicher wird die Wahrheit.“ - Leo Nikolajewitsch, russicher Schriftsteller

Mit freundlichem Gruß
Tobias Schrepfer
CEO & Founder | AeQ eSports

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The truth about Joshua Aschberger

A lot of you guys do not know me, that’s why I’m going to introduce myself first. My name is Tobias Schrepfer, CEO and Founder of Aequilibritas eSports (AeQ eSports). Since today, I did not seek public attention at the first place, but the current occurences unfortunately forced me to release a statement about the employee Joshua „Swiise“ Aschberger, Head of eSports.

The beginning

I’m working together with Joshua Aschberger for over a year now. Previously he came from an organization called „FTB-Gaming“ (doesn’t exist anymore) and joined AeQ eSports. Our organization and especially me wanted to start small at the beginning – creating a decent amount of members and entourage were the closest target. Within a year (everything started at the beginning of 2016) we grew really fast and were able to create a small known name. Joshua Aschberger was previously at AeQ eSports to manage the Community Teams what he did really well. At the beginning of 2017 things went really fast. He was presenting me an eSports Team, decent competitor for the German ESL Meisterschaft and probably a top Tier Team. So with a lot of inspirational and hard work he was able to create a decent League of Legends Team. Everyone working for AeQ eSports at this point were proud of what had happened, especially me. Unfortunately finals didn’t go that well despite having a bootcamp and we finished our first season sharing the 3rd place with Alternate Attax. Still a very good first step into the scene. New players would come, new staff members would join to increase our fortune for the upcoming Summer Split.

The Character

Working together with a person for over a year means that you get to someone individually. Joshua has somehow been difficult for the most time. In some occasions keeping calm wasn’t one of his specialties. It was difficult for him to get along with different kind of people, but I at this point did understand him so we were able to build up (I’d say a friendship) a connection on and offside work. I got his back and I protected the employee who was representing the organization. He also didn’t care a lot about people talking about him behind his back.

First difficulties

Personally it has always been important for me, that players and also the staff feel comfortable inside of AeQ eSports. What you would immediately connect with a brand new eSport organization is the suspicion about being scam. Over the first split we’ve proven that we’re not one of this kind. Nevertheless I wasn’t able to get access tot he players, but why? Joshua „Swiise“ Aschberger wanted to proceed everything that has to do with the Team. Each communication would lead to him so he was basically the interface between the Team and I. A process that has been proven as sluggish. At one point I had to get in contact with the Team regarding the size of the player jerseys for the finals. Since Joshua hasn’t answered yet, I contacted Burak „BurritoOfDoom“ to reach out to the players so I can receive the correct sizes. He got really upset about it and started arguing to not cross his path. His reaction was extremely exaggerated but directly before the Spring Finals I didn’t want to cause any issues so I just let it sink.

Impressions of the Spring Finals

The team was still bootcamping in Berlin, but I managed to travel a day earlier on Friday the 5th to Duisburg. Reason for that was spontaneous friendly meeting with the guys from esl_EPW (Superbuddy and OlegRabollek). Superbuddy told me that plans would slightly change and told my that our competitors Euronics Gaming and Mysterious Monkeys would also join. I talked to a lot of responsible person like Yakup Özipek (Manager of MyMo). Especially with him, I had an intense conversation about the person Joshua Aschberger, but I also did with Eni „XoYnUzi“ and Frederik „NoWay4U“. The plan was actually only to have a nice evening and to get to know each other, but discussions came up really fast about Joshua’s attitude especially in public among others. I did not recognize many of these things, because I wasn’t really active on Twitter. The opinions about him were also the same – cruel, but I defended him in the way every CEO should do with an employee. I had his back and supported his work and a lot of the things that have been discussed there were kept in my pocket.

Problems after problems

Joshua moved from Switzerland to Berlin to manage his role as the Head of eSports better. Everything went well and he was able to create a lot of new contacts, public appearances at Summoner’s Inn also gained publicity for AeQ eSports. I really appreciated this fact. One after another we’re now at a really critical point – The engagement of Hertha BSC Berlin (German professional football club) in the eSport scene. Patrick „Wucelote“ (who is well known to go straight forward on Twitter) summarized everything that has happened about the person Joshua Aschberger and Hertha BSC. He should be the new Head of eSports for this football club and promised several people a job, including Wucelote but also Staff members from AeQ including me. He told everyone that he had received a valid contract for 4 years. In a personal meeting with the team, there were a lot of different and questionable happenings. That Hertha BSC would step into the eSport has still not been approved by the club itself. After requesting insight at the personilaty at Hertha BSC, no one was able to prove that he has a contract or is an official employee. The club primarly says that they’re still discussing stepping deeper (beside of FIFA) into the eSport branch.
The shadows of Joshua Aschberger
What made everything move at the first place was a conversation with my staff. Markus „DeliveryPanda“ Appelhoff seeked for help and wanted to share his insights but also the others. After intensive discussion, many facts came up like:
• He told a few people he is 19 y/o, but he told others including me he would be 21 y/o
• The questinable story about Hertha BSC Berlin
• The public behaviour
• A few more private stories and antics that didn’t fit together at all
There was one article, I think it was dotesports.com (I’m not quite sure) where an eSport Journalist reported about Joshua Aschberger and his functionality and job at Hertha. After requesting the source the Journalist couldn’t tell, but after a few more requests the he and Markus „DeliveryPanda“ came tot he conclusion that they might have the same source – Joshua Aschberger (name hasn’t been mentioned).
A lot of other stories were told, about his education, his age and his past in the eSport scene. What he told us was, that he worked for Copenhagen Wolves in Denmark as a trainee and has been some kind of father figure for Bjergsen. If we combine everything together, we doubt that, because Bjergsen was at the same age as Joshua was at this time.

The cover coat of an identity

Especially through the longer working relationship i had with Joshua regarding contract topics, ID’s were certainly a point. Unfortunately at some moments you spend less attention and so did I. But also regarding the long term „friendship“ I assumed we had a good relationship and I trusted him no matter what. At this point I’ve to mention that Joshua also wanted to invest into AeQ eSports, because he would receive a heritage soon. So he provided an ID, according to his statement his brother who would suddenly secure everything. His brother was born 19th of November 1998 in Berlin and has no permanent residence in Germany – same as Joshua Aschberger who was previously living in Switzerland. I truted him and I didn’t doubt that this would be his brother, because he told him his parents are divorced. So it can happend that childs who live seprately do have different surnames. There of course were similiraties between both of them, likewise because he told me it was his brother. But after seeking for the ID again, talking with the staff about everything we came to the conclusion that Joshua Aschberger does not exist! The whole identity is fake.

The consequences

The entire foundation of friendship splitters within seconds. No one of the responsible AeQ staff members could’ve imagined such a thing, because everyone and especially me, got along with him pretty well. You think that you know this person, that you can trust him. So I gave him all the time and the freedom to work entirely on his own, manage the salarys of the players and the entire eSport brand of AeQ. Trust is good, but control still seems to be the better choice. I’m not the type of guy who looks over the shoulder of someone. In my opportunity it’s the best to give someone his freedom to work so he will automatically do the best for the organization or the company he works for and especially for a friend!
Everything combined, his public behaviour and the whole invented stories lead tot he decision that Joshua „Swiise“ Aschberger won’t be the Head of eSports at AeQ anymore. The termination will be effective immediately. To high is the risk for AeQ eSports generating bad attention in the public.
So for everyone involved and for others too, there is a simple question: Why? Does he have to hide something? No one knows but „Joshua“ himself. Everyone is extremely shocked and we could’ve never imagined something like this. We still won’t share his true name and identiy. Everyone deserves a second chance despite a huge mistake.
You should always end a story with a quote, so here it is:

„The more persecution, the more obvious the truth“ – Leo Nikolajewitsch, russian author.

With best regards
Tobias Schrepfer | CEO & Founder | AeQ eSports

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