@KueddeR Die Wahrheit in D liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eher ab 50%. Studien, die das explizit erforschen, gibt es aber - oh Wunder - nicht, denn dafür werden keine Forschungsgelder investiert. Stattdessen werden Anzeigezahlen benutzt, um eine steigende Zahl an Vergewaltigungen "festzustellen", um sie dann wiederum mit den sinkenden Verurteilungszahlen zu vergleichen und zu behaupten: Deutschland sei ein Täterstaat, da ja immer weniger "Vergewaltiger" (denn wer einer Vergewaltigung bezichtigt wird, wird als Vergewaltiger behandelt) von Gerichten verurteilt werden.
Tatsächlich ist die Erklärung wahrscheinlicher, dass immer mehr Staatsanwaltschaften, Fälle zur Anklage bringen, obwohl die Beweislage dünn ist, weil sie nicht als "Täter orientiert" gelten wollen. So schieben sie den schwarzen Peter weiter zum Gericht, denn das muss sich dann mit dem Fall rumschlagen. Glücklicherweise sind noch nicht alle Gerichte dem #opferabo verfallen und daher gibt es durchaus noch Freisprüche in Aussage gegen Aussage Situationen - eben weil die Beweislage dünn ist und Widersprüchliches im Rahmen der Ermittlungen aufkam.
Die 3-7% Falschanzeigen, die behauptet werden sind lediglich die, die offiziell festgestellt wurden. D.h. da, wo wirklich gegen die Anzeigeerstatterin tatsächlich ermittelt wurde. Nun kann man sich vorstellen, dass das in der Mehrzahl der Fälle nur dann passiert, wenn die ehemalige Anzeigeerstatterin gesteht, dass sie alles erfunden hat, was tatsächlich sehr selten passiert. Normalerweise wird bei einem Freispruch des ehemals Angeklagten, noch nicht einmal eine Ermittlung gegen die Anzeigeerstatterin aufgenommen, was man auch sehr schön an #Witte #Kachelmann und #Arnold (auch wenn sich bei Arnold die Staatsanwaltschaft endlich bequemt hat nach dessen Tod) ablesen kann. Diese Frauen tauchen dann in der "Statistik" nicht als Falschanzeigen auf, sondern werden von Schwarzer und Co. als Beispiel für eine "ungesühnte Vergewaltigung" benutzt. Die reale Zahl von Falschbeschuldigungen kann man nur erahnen anhand von Schätzungen von Rechtsmedizinern und Kriminalbeamten in den spezifischen Dezernaten - deren Schätzungen sind um ein Vielfaches höher als 3-7%.

Reply · Report Post